Zum dritten Mal haben die Ahlener Bürgerinnen und Bürger am 4. März wieder die Gelegenheit, ihre Gastfreundschaft zu zeigen: Unter dem Motto „Ahlen tischt auf“ können sie einen einzelnen Geflüchteten oder eine Familie zu einem Mittagessen zu sich nach Hause einladen und so ein Zeichen der Verbundenheit setzen. Dabei soll im direkten Kontakt das gegenseitige Verständnis wachsen. Das bewirke, so Pfarrerin Dr. Petra Gosda als Initiatorin der Aktion, oft mehr als moralische Appelle für mehr Toleranz.
Zusammen mit weiteren Kooperationspartnern wie der Katholischen Kirchengemeinde und der Stadt Ahlen hofft Pfarrerin Gosda darauf, dass sich wiederum viele Ahlener finden, die bereit sind, Gäste zu einem gemeinsamen Mittagessen einzuladen. Erstmals werden auch geflüchtete Menschen, die im Stadtgebiet Ahlen wohnen, einbezogen. Fremdsprachenkenntnisse sind nicht zwingend erforderlich, bei Bedarf begleitet ein Dolmetscher die Begegnung.
Das Infotreffen, bei dem die organisatorischen Fragen geklärt werden, findet am 16. Februar um 19.30 Uhr im Pauluszentrum (Raiffeisenstraße 3) statt. Weitere Information gibt es bei Pfarrerin Dr. Petra Gosda (Telefon 02382-889520).