12.9.2016 Im vergangenen März fand zum ersten Mal die Aktion „Ahlen tischt auf“ statt: Ahlener luden jeweils einen einzelnen Geflüchteten oder eine Familie aus der Notunterkunft in der Kaserne zu einem Mittagessen zu sich nach Hause ein, um ein Zeichen der Gastfreundschaft zu setzen. Es zeigte sich, daß der direkte Kontakt das gegenseitige Verständnis wachsen läßt und oft mehr bewirkt als allerlei moralische Appelle für mehr Toleranz.
Wegen der positiven Rückmeldungen wird diese Aktion am 24. September wiederholt. Die Kooperationspartner (Evangelische und Katholische Kirchengemeinde, die Stadt Ahlen sowie der Arbeitersamariterbund als Betreiber der Notunterkunft) hoffen, dass sich viele Ahlener finden, die bereit sind, Gäste aus der Kaserne zu einem gemeinsamen Mittagessen einzuladen. Fremdsprachenkenntnisse sind nicht zwingend erforderlich, bei Bedarf begleitet ein Dolmetscher die Begegnung.
Vorab findet am Donnerstag, 15. September, um 19 Uhr im Pauluszentrum (Raiffeisenstraße 3) ein Infotreffen findet statt, bei dem die organisatorischen Fragen geklärt werden.
Weitere Information gibt es bei Pfarrerin Dr. Petra Gosda (Telefon 889520).