Pünktlich zum Heiligabend waren alle Arbeiten beendet: Die frisch renovierte und in neuem Glanz erstrahlende Christuskirche sorgte bei den Besuchern der Christvesper nicht nur wegen Weihnachten für strahlende Gesichter. Neben den vielen nicht sichtbaren Baumaßnahmen fällt sofort die überarbeitete Gestaltung des Innenraums auf: Die Wände sind mit einer neuen Farbgebung gestrichen worden und auch der Steinboden glänzt frisch. An der Kanzel konnten goldene Mosaiksteine herausgearbeitet werden, die die drei Reliefs umgeben und früher wohl übertüncht worden sind. Auch eine komplette Reihe Bankreihe wurde in der Mitte der Kirche herausgenommen, um u.a. Platz für Rollstuhlfahrende zu schaffen. Hinzu kommen eine große Leinwand, die in der Altareinfassung eingebaut wurde, ebenso wie ein Strahler, der eine farbige Ausleuchtung des Altarraums möglich macht.
Dass alle Arbeiten in etwas mehr als einem halben Jahr bewältigt werden konnten, ist vor allem dem Baukirchmeister Ulli Schulte zu verdanken. Zusammen mit den Pfarrerinnen und Pfarrern, den Mitgliedern des Presbyteriums und der Gemeinde wird er am 1. März um 11 Uhr in einem Gottesdienst die offizielle Wiedereröffnung feiern.