E-Bikes für Pfarrerinnen und Pfarrer

Im Rahmen seines Mobilitätskonzepts hat der Evangelische Kirchenkreis Hamm einige Pfarrerinnen und Pfarrer jetzt mit einem E-Bike ausgestattet. Mit diesem Konzept verfolgt der Kirchenkreis das Ziel, im Bereich „Dienstliche Mobilität“ mehr und mehr vom Auto auf das Fahrrad, Öffentliche Verkehrsmittel und E-Mobilität umzusteigen und damit durch Minimierung des CO2-Ausstoßes einen aktiven Beitrag zum Umweltschutz zu leisten. Das Mobilitätskonzept schließt an die langjährigen Bemühungen des Kirchenkreises um Klimaschutz an, die u.a. das Energiemanagement in den Gemeinden, das Projekt „Autofasten“ seit 2014 und Klimasynoden im Kirchenkreis umfassen. Durch Förderprogramme der Finanzgemeinschaft zur energetischen Sanierung von Gemeindehäusern, Pfarrhäusern und Kreiskirchenamt sowie durch den flächendeckenden Einsatz von Ökostrom konnten gerade im Gebäudebereich effektive energetische Einsparungen und Klimaschutzeffekte erzielt werden. Das Mobilitätskonzept baut auf das Mobilitätskonzept der Evangelischen Kirche von Westfalen auf und nutzt insbesondere das dort bereit gestellte Konzept „Kirchenrad“.

Die Berufsgruppe der Pfarrerinnen und Pfarrer wurde ausgewählt, weil sie diejenigen sind, die die meisten Kilometer mit ihrem privaten PKW als Dienstfahrten zurücklegen und dabei vornehmlich im Nahbereich bis zu 10 Kilometern unterwegs sind. Für solche Distanzen ist der Einsatz eines Pedelec besonders geeignet. Die Kosten für die Anschaffung des „Kirchenrades“  trägt der Evangelische Kirchenkreis Hamm.

Als Ziele des Konzepts nennt der Kirchenkreis u.a. die Verringerung des CO2-Ausstoßes, die Vorbildfunktion im öffentlichen Raum und  das Kirchenrad als  Baustein zum Betrieblichen Gesundheitsmanagement (Salutogenese) im Evangelischen Kirchenkreis Hamm.