Am 25. Mai 2025 feierte die Evangelische Kirchengemeinde Sendenhorst zum vorerst letzten Mal einen Gottesdienst mit Pfarrer Olaf Burghardt. Fast ein Jahr lang war er als Pfarrer im Vertretungsdienst in der Gemeinde tätig. Nach einem feierlichen Taufgottesdienst fand im Gemeindehaus ein gemütliches Beisammensein statt. Viele Gemeindeglieder waren der Einladung gefolgt und wollten die Gelegenheit nutzen, sich auch persönlich von Olaf Burghardt zu verabschieden und miteinander ins Gespräch zu kommen.
Für das Presbyterium fasste Lothar Esch in einer kurzen Rede den Dank der Gemeinde zusammen. Er lobte die schnelle Einarbeitung von Pfarrer Burghardt in die Gemeindearbeit und seine sachliche, ruhige und offene, den Menschen zugewandte Art. In einer Phase des Umbruchs nach dem Beginn des Sabbatjahres von Pfarrehepaar Böning hat er die Gemeinde begleitet und sich mit seiner Erfahrung in die Diskussionen über die weitere Zusammenarbeit mit Ahlen aktiv und ergebnisoffen eingebracht. Als kleines Dankeschön und Erinnerung an die Zeit in Sendenhorst überreichte das Presbyterium die „Sendenhorster Skyline“, eine Darstellung markanter Sendenhorster Gebäude inklusive der Friedenskirche aus Edelstahl.
Als Vertreter der Ahlener Gemeinde war Pfarrer Frost gemeinsam mit Presbyterin Rita Röller und Kirchenmusiker Reinhold Leuthardt vor Ort. Martin Frost skizzierte die zukünftige seelsorgerliche Betreuung durch das Ahlener Pfarrteam und die Chancen, die sich durch die Fusion für beide Gemeinden ergeben. Er nutzte das Bild einer „Inklusion“, bei der aus mittlerweile fünf Orten (Ahlen, Dolberg, Sendenhorst, Vorhelm und Walstedde) eine gemeinsame Einheit werden wird.
Text: Lothar Esch
Foto: Gisela Ferrarotto, Irina Klassen, Pfarrer Olaf Burghardt, Lothar Esch
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