Die Kreissynode des Evangelischen Kirchenkreises Hamm tritt am heutigen Freitag, 21. März, ab 16 Uhr zu einer Sondersitzung im Gemeindehaus an der Christuskirche in Hamm Westen zusammen. Die Sondersynode wird auf der Grundlage der Ergebnisse aus den sechs Arbeitspaketen, die im Juni 2024 beschlossen worden waren, über erste konkrete Maßnahmen zur Transformation beraten. Diese Maßnahmen sollen den veränderten Lebensumständen und Bedürfnissen der Kirchenmitglieder ebenso Rechnung tragen wie dem Rückgang von Finanzen und Personal.
Der Transformationsprozess „Wegen Umbau geöffnet“ war am 15. März 2023 einstimmig von der Synode auf den Weg gebracht worden. Nach zwei Jahren intensiver Diskussionen unter großer Beteiligung von Hauptamtlichen, Ehrenamtlichen und Interessierten innerhalb und auch außerhalb der Kirche kommt dieser Umbauprozess nun in die Phase der Umsetzung. Alle Informationen und die bisherigen Ergebnisse dieses Transformationsprozesses sind unter www.kirchenkreis-hamm.de/wirbauenum öffentlich einsehbar.
Die Synode tagt wie immer öffentlich, ist also für Interessierte offen. Vor der Synode besteht ab 14 Uhr die Möglichkeit, die Ausstellung „Kirchen als Vierte Orte – Perspektiven des Wandels“ zu besichtigen. Sie zeigt 27 Beispiele von umgenutzten Kirchen aus Nordrhein-Westfalen.
Die Kreissynode ist das kirchenleitende Gremium für rund 70.000 Evangelische in den zwölf Kirchengemeinden in Ahlen, Ascheberg-Herbern, Bönen, Drensteinfurt-Walstedde, Hamm, Sendenhorst, Werl-Hilbeck und Werne. Sie besteht aus 87 gewählten Vertreter:innen der Kirchengemeinden und Synodalen Dienste (je zur Hälfte Nichttheologen und Theologen) und berufenen Mitgliedern.
Quelle: http://www.kirchenkreis-hamm.de
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