Das Presbyterium ist das Leitungsgremium der Kirchengemeinde Es besteht aus ehrenamtlichen, von der Gemeinde gewählten Presbyterinnen und Presbytern sowie den Pfarrerinnen und Pfarrern. Es entscheidet u.a. über die Inhalte der Gemeinde und die Verwendung der Kirchensteuermittel, verwaltet den Gebäudebestand und beschließt über die personelle Ausstattung.
Das Presbyterium wird alle 4 Jahre gewählt.
Die Mitglieder des Presbyteriums finden Sie hier.

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Wechsel im Vorsitz – 2026
Turnusgemäß wechselt der Vorsitz im Presbyterium, dem Leitungsgremium der Kirchengemeinde, den in 2026 Pfarrerin Martina Grebe übernehmen wird. Ihr Stellvertreter ist Pfarrer Markus Möhl. Dritte Stellvertreterin ist die Presbyterin Christa Rebeck. Möhl und Grebe wollen die Vorsitzzeit im Team gestalten, zumal mit der Renovierung und Teilsanierung der Pauluskirche sowie dem weiteren Vorgehen in der Vereinigung mit der Kirchengemeinde Sendenhorst/Vorhelm größere Vorhaben anstehen. Für die Kirchengemeinde Sendehorst/Vorhelm wurden Gerlinde vom Werth und Lothar Esch (Stellvertretung) gewählt.
Presbyterium beschließt Umbau der Pauluskirche
Den Umbau der Pauluskirche hat das Presbyterium in seiner Sitzung am 11. September beschlossen. Über das Vorhaben wurde zuvor in einer Gemeindeversammlung am 7. September informiert. Nach dem Beschluss sollen zukünftig Gemeinderäume, Küche und WC-Anlagen im hinteren Teil der Kirche untergebracht werden, der zudem komplett und nach energetischen Standards saniert wird. Dieser Teil soll ganzjährig geheizt und genutzt werden. Der vordere Teil der Kirche (Altarbereich) wird renoviert (Anstrich, Boden, Sitzgelegenheiten) und soll nur in der Sommerzeit in Gebrauch sein. Die Idee des Presbyteriums ist es, beide Teile durch Glaselemente voneinander abzutrennen. Ob und wie dies umzusetzen ist, werden demnächst Architekten klären . Auch der Turm wird in diesem Zusammenhang instand gesetzt.
Das Pauluszentrum soll bis zur Fertigstellung der Umbauarbeiten an der Pauluskirche weiter genutzt werden. Danach wird das Gebäude zur Vermarktung freigegeben, wobei das Grundstück im Besitz der Gemeinde bleiben soll.
Gemeindeversammlung zu Pauluskirche/Pauluszentrum
Das Presbyterium der Evangelischen Kirchengemeinde Ahlen lädt am 7. September um etwa 10.30 Uhr (nach dem Gottesdienst) zu einer Gemeindeversammlung in der Pauluskirche ein.
In einer Sondersitzung hat sich das Presbyterium richtungsweisend mit der Zukunft der Gebäude Pauluskirche und Pauluszentrum beschäftigt. Es hat dabei die Entwicklung der Gemeinde und der Gemeindearbeit in den Blick genommen, genauso wie Wünsche und Bedenken. Verschiedene Lösungsmöglichkeiten wurden diskutiert. Schließlich haben sich die Mitglieder des Leitungsgremiums auf eine Vorgehensweise geeinigt, die in der nächsten Presbyteriumssitzung am 11. September zur Abstimmung steht. Vorher möchte das Presbyterium die Gemeinde über das Beschlussvorhaben informieren und Reaktionen dazu einholen.
Presbyterium Juni 2025
In seiner Juni-Sitzung hat das Presbyterium der Evangelischen Kirchengemeinde Ahlen beschlossen, dass in diesem Jahr keine „Sommerkirche“ in der Pauluskirche stattfindet. Außerdem wurden die Konfirmationstermine für 2026 festgelegt: 3. Mai, 10 Uhr, Sendenhorst/10. Mai, Maxihalle Hamm/16. Mai, 14 Uhr Pauluskirche/17. Mai, 10 Uhr, Christuskirche/23. Mai, 14 Uhr, Pauluskirche/24. Mai, 10 Uhr, Christuskirche.
Hinsichtlich des Vereinigungsprozesses der Kirchengemeinden Sendenhorst/Vorhelm und Ahlen sind nun alle Pfarrerinnen und Pfarrer aus Ahlen gleichzeitig auch für die pfarramtliche Tätigkeit in Sendenhorst und Vorhelm zuständig und beratende Mitglieder des dortigen Presbyteriums, wobei eine Pfarrperson Stimmrecht hat. Diese „pfarramtliche Verbindung“ bleibt bis zur Vereinigung der Kirchengemeinden bestehen.
Kirchengemeinden Ahlen und Sendenhorst-Vorhelm fusionieren
In zwei zeitgleich stattfindenden Gemeindeversammlungen der Evangelischen Kirchengemeinden Sendenhorst-Vorhelm und Ahlen am vergangenen Sonntag (13. April) wurden die Gemeindeglieder darüber informiert, dass beide Gemeinden auf eine Fusion zugehen werden. Dieser Beschluss wurde von den Leitungsgremien nach mehreren gemeinsamen Sitzungen im März gefasst und beinhaltet, dass die vormals selbstständigen Gemeinden sich zu einer Gemeinde zusammenschließen. Dabei, so wurde betont, sollen die Identitäten beider Gemeinden gewahrt bleiben.
Auf der Gemeindeversammlung in Sendenhorst wurde festgehalten, dass es auch in Zukunft Gottesdienste und ein kirchliches Leben in Sendenhorst und Vorhelm geben werde. Nach dem Weggang von Pfarrer Olaf Burghardt, dessen Vertretungsdienst im Mai endet, wird eine enge Kooperation mit der Kirchengemeinde Ahlen angestrebt, da die dort tätigen Pfarrer und Pfarrerinnen in Zukunft die pastorale Arbeit auch in dem Ahlener Ortsteil und in der Nachbarstadt übernehmen werden.
Die Umsetzung des Beschlusses wird nun einige Zeit in Anspruch nehmen. So muss ein gemeinsamer Name für die Kirchengemeinde gefunden und ein neues Siegel erstellt werden. Hinzu kommen kleinere Themen des alltäglichen Miteinanders wie das Zusammenwachsen der Gemeindebüros, die Koordination von Abläufen und einiges mehr. Außerdem muss das Landeskirchenamt in Bielefeld dem Beschluss zustimmen, bevor die Fusion dann am Pfingstsonntag (24.Mai) 2026 umgesetzt werden soll.
Einladung zur Gemeindeversammlung am 13.4.2025
Nach den Gottesdiensten in Walstedde und in der Christuskirche (Familiengottesdienst mit Taufen) am Sonntag, 13. April 2025, lädt das Presbyterium zu Gemeindeversammlungen an beiden Orten ein. Dabei soll über die Gestaltung der zukünftigen Zusammenarbeit mit der Kirchengemeinde Sendenhorst/Vorhelm informiert werden und ein Austausch darüber stattfinden.
März 2023 – Gemeinsame Sitzung mit Sendenhorst/Vorhelm
Komplex Pauluskirche/Pauluszentrum
Um eine Entscheidung für den Umgang mit dem Komplex Pauluskirche/Pauluszentrum zu finden, setzt das Presbyterium auf externe Unterstützung: Gemeindeberater Kuno Klinkenborg (Dortmund) von der westfälischen Landeskirche wird für das Leitungsgremium als Berater fungieren und den Diskussionsprozess moderieren. Ziel ist dabei weiterhin, noch in diesem Jahr einen Beschluss über die Zukunft der beiden Gebäude zu fassen.
Schon seit einigen Jahren wird im Presbyterium über den Gebäudebestand der Kirchengemeinde diskutiert unter der Fragestellung: Welche Räume werden wir in Zukunft noch benötigen? Dabei sind besonders das Pauluszentrum und die Pauluskirche im Blick, die in keinem guten baulichen Zustand sind. Verschiedene Optionen, die von der Aufgabe des Pauluszentrums und der umfangreichen Sanierung und Modernisierung der Pauluskirche mit Schaffung zusätzlicher Räumlichkeiten bis zum Erhalt beider Gebäude mit zunächst überschaubaren Renovierungen reichen, standen bisher im Raum. Der Beratungsprozess durch Kuno Klinkenborg wird nach seinen Angaben ergebnisoffen geführt.
Gottesdienst-Taxi wird nicht weiter geführt
Weil das Gottesdienst-Taxi von Dolberg und Walstedde nach Ahlen nicht in Anspruch genommen wird, wird es ab April nicht weiter angeboten. Es haben sich vor allem private Fahrgemeinschaften gebildet, mit denen die meisten Gemeindeglieder zu den Gottesdiensten in die Christuskirche kommen.
Die Fahrgelegenheit war eingerichtet worden, weil das Presbyterium im vergangenen Jahr beschlossen hatte, ab Januar 2025 jeweils einen Gottesdienst pro Sonntag in einer der Ahlener Kirchen bzw. Walstedde stattfinden zu lassen. In Walstedde fiel damit einer von bisher zwei Gottesdiensten aus und in Dolberg fand kein Gottesdienst mehr statt. Um den Gemeindegliedern die Möglichkeit zu geben, an dem Gottesdienst in der nächstgelegenen Christuskirche teilzunehmen, konnte das Taxi mit vorheriger Anmeldung im Gemeindebüro abgerufen werden.
Abendmahlsgottesdienste ab sofort jeden Sonntag
Jeder „klassische“ Sonntagsgottesdienst in den Ahlener Kirchen und in Walstedde wird ab sofort als Abendmahlsgottesdienst gefeiert. Die bisherige Regelung sah vor, dass nur ein Abendmahlsgottesdienst monatlich im Wechsel zwischen den Kirchen gefeiert wird.
Ehemalige Dolberger Orgel in der Westfalenkaserne
Die ehemalige Dolberger Orgel wird künftig in der Kapelle der Westfalenkaserne erklingen. Die sort Verantwortlichen hatten sich für das Instrument interessiert und es zu einem symbolischen Preis von 1 Euro von der Evangelischen Kirchengemeinde Ahlen erworben.
Februar 2025
Erste gemeinsame Sitzung
Am 20. Februar hat die erste gemeinsame Sitzung der Presbyterien der Kirchengemeinden Ahlen und Sendenhorst/Vorhelm stattgefunden. Die Sitzung wurde von Pfarrerin Dorothea Helling und Pfarrer Olaf Burghardt geleitet. In der derzeitigen Situation fassen beide Presbyterien ihre Beschlüsse noch eigenständig. Das gemeinsame Tagen gewähleistet allerdings schon jetzt, dass die Presbyteriumsmitglieder über die Angelegenheiten des jeweils anderen Presbyteriums gut informiert sind. Beide Presbyterien werden in absehbarer Zeit einen Beschluss über die Art der zukünftigen Zusammenarbeit fassen.
Januar 2025
Pauluszentrum und Pauluskirche: Entscheidung in diesem Jahr
Schon seit einigen Jahren wird im Presbyterium über den Gebäudebestand der Kirchengemeinde diskutiert unter der Fragestellung: Welche Räume werden wir in Zukunft noch benötigen? Dabei sind besonders das Pauluszentrum und die Pauluskirche im Blick, die in keinem guten baulichen Zustand sind. Verschiedene Optionen, die von der Aufgabe des Pauluszentrums und der umfangreichen Sanierung und Modernisierung der Pauluskirche mit Schaffung zusätzlicher Räumlichkeiten bis zum Erhalt beider Gebäude mit zunächst überschaubaren Renovierungen reichen, standen auch in der Sitzung des Presbyteriums am 22. Januar zur Diskussion. Das Leitungsgremium hat sich vorgenommen, 2025 definitiv eine Entscheidung zu treffen, bei der auch der bauliche Zustand der anderen Kirchengebäude mit im Blick sein wird. Die Finanzierung eines so aufwändigen Sanierungsprozesses, der für die Pauluskirche notwendig wäre, sei mit Eigenmitteln, Zuschüssen des Kirchenkreises und der Landeskirche grundsätzlich möglich, so die Vorsitzende Pfarrerin Dorothea Helling. Die Begleitung durch den kreiskirchlichen Architekten sei dabei gewährleistet.
Bis eine Entscheidung über diese Frage getroffen worden ist, wird die Reparatur des maroden Turmes der Pauluskirche zurückgestellt, deren Kosten etwa 120.000 Euro betragen würden. Es fallen immer wieder kleine Steine aus dem Turm, weshalb er noch mit den Absperrungen eingezäunt ist. Das Presbyterium bittet die Gottesdienstbesucher*innen um Verständnis für diese „Dauerbaustelle“.
Konfi-Zeit mit vielen Ahlener und Sendenhorster Terminen
Der Jahrgang 2025/26 der Ahlener und Sendenhorster Konfirmand*innen wird im März mit einem Gottesdienst zur „Konfi-Zeit“ in der Hammer Jugendkirche begrüßt. Das Presbyterium hatte im vergangenen Jahr beschlossen, sich diesem Konzept des Kirchenkreises anzuschließen. Dazu gehört u.a. eine viertägige Segelfreizeit auf mehreren Schiffen in Holland. Neben verschiedenen Terminen in Hamm, wie z.B. Gottesdiensten, Projekten und dem dreitägigen Konfi-Camp stehen auch viele Angebote in der Region Ahlen-Sendenhorst auf dem Programm der Konfis. So wird es im April einen Kinonachmittag im Saal der Paul-Gerhardt-Kirche geben, bei dem ein Jesus-Film gezeigt wird. Eine Konfi-Disco in der Pauluskirche wird vor den Sommerferien stattfinden, ebenso wie Tagesausflüge zur Werkstatt Bibel (Dortmund) und Projekttage zum Thema „Nächstenliebe“, bei dem die Jugendlichen auch eine Erste-Hilfe-Kurs absolvieren. Bei so genannten „Church Activities“ können die Konfis nach den Sommerferien verschiedene Angebote wahrnehmen, mit denen sie die Gemeindearbeit kennen lernen sowie christliches Wissen erlangen können. Alle Angebote in der Region werden von Pfarrerin Martina Grebe und Pfarrer Markus Möhl begleitet.
Dezember 2024
Erstmalig Presbyterin als stellvertretende Vorsitzende
Zum ersten Mal in der neueren Geschichte des Ahlener Presbyteriums wurde mit Kerstin Sohler eine Presbyterin zur ersten stellvertretenden Vorsitzenden gewählt. Diese Möglichkeit ist grundsätzlich von der Kirchenordnung vorgesehen und auch erwünscht, konnte aber bisher nicht umgesetzt werden. Zur Vorsitzenden wurde Pfarrerin Dorothea Helling gewählt, zur zweiten stellvertretenden Vorsitzenden Pfarrerin Martina Grebe. Die Wahl gilt für das Jahr 2025, danach wird neu gewählt.
Abendmahlsgottesdienste im monatlichen Wechsel
Die Abendmahlsgottesdienste werden ab 2025 im Wechsel zwischen den Kirchen stattfinden. Jeden Monat findet ein Abendmahlsgottesdienst in einer anderen Kirche statt, beginnend im Januar in der Christuskirche, im Februar in der Paul-Gerhardt-Kirche, im März in der Pauluskirche und im April in Walstedde usw.
Informationsblatt „Gut informiert“
Anfang des Jahres wird ein neues Informationsblatt mit dem Titel „Gut informiert“ erscheinen. Darin sind übersichtlich alle analogen und digitalen Möglichkeiten aufgeführt, wie man sich über Neuigkeiten und Angebote der Evangelischen Kirchengemeinde Ahlen informieren kann.
Im Jahr 2025 sollen zwei weitere Informationsblätter erscheinen, die zum einen die Kontaktdaten aller Hauptamtlichen und der Presbyter*innen und zum anderen die bestehenden Gruppen auflisten.
Bericht von der Kreissynode
Die Mitglieder der Kreissynode haben von der Tagung des kreiskirchlichen Leitungsgremiums am 29. November berichtet. Im Mittelpunkt stand der Haushalt sowie die Finanzlage, die derzeit sehr angespannt ist. Auch über die gestiegenen Austrittszahlen wurde informiert.
Eine Zusammenfassung der Ergebnisse finden Sie hier (Sie werden zur Seite des Evangelischen Kirchenkreises Hamm weiter geleitet).
November 2024
„Winterkirche“ wird nicht fortgeführt
Die „Winterkirche“ wird nach einem Beschluss des Presbyteriums nicht fortgeführt. Die Regelung, dass Gottesdienste in den Gemeindezentren stattfinden und die Kirchen von Januar bis März ungeheizt bleiben, wurde während der Energiekrise eingeführt, um u.a. auf die knappen Gasressourcen zu reagieren und einen größeren Beitrag zur Reduzierung des CO2-Ausstoßes zu leisten.
In diesem Winter werden die Gottesdiensten, Konzerte und alle weiteren Veranstaltungen in den angemessen beheizten Kirchen stattfinden. Dies gilt für die Pauluskirche, die Christuskirche und die Paul-Gerhardt-Kirche.
Gottesdienste ab Januar 2025
Laut einem Beschluss des Presbyteriums, der auch auf der Gemeindeversammlung am 30. Oktober vorgestellt wurde, wir ab Januar 2025 jeweils ein Gottesdienst pro Sonntag in einer der Ahlener Kirchen bzw. Walstedde stattfinden. Damit reagiert das Presbyterium auf die Situation, dass die Gemeinde Sendenhorst und Vorhelm zukünftig in eine noch nicht festgelegte Kooperation mit der Ahlener Kirchengemeinde eintreten wird (siehe unten). In diesem Rahmen wird das Ahlener Pfarrteam für die pfarramtliche „Versorgung“ in Sendenhorst und Vorhelm zuständig sein.
Die neue Gottesdienstregelung sieht ein „rollierendes“ System vor, nach dem an jedem der vier Ahlener Gottesdienstorte (Pauluskirche, Paul-Gerhardt-Kirche, Christuskirche, Walstedde) alle vier Wochen ein Gottesdienst stattfindet. Ausserdem wird es weitere, zusätzliche Angebote geben, die das Pfarrteam neu entwickeln oder fortführen wird.
Ende Dezember wird der Gottesdienstplan für Januar 2025 veröffentlicht, der dann hier zum Download bereit stehen wird.
Vertretungssituation Sendenhorst und Vorhelm
Das Pfarrteam der Kirchengemeinde Ahlen wird jetzt schon – anders als ursprünglich vorgesehen – mehr Vertretungsaufgaben in der Kirchengemeinde Sendenhorst und Vorhelm übernehmen müssen. Pfarrer Olaf Burghardt, der derzeit in den Kirchenkreisen Hamm und Unna Vertretungsaufgaben wahrnimmt, davon einen Teil in Sendenhorst und Vorhelm, wird laut Information der Superintendentin ab sofort vorwiegend im Kirchenkreis Unna eingesetzt. Deshalb wird er nur noch zwei der insgesamt fünf monatlichen Gottesdienste in der Friedenskirche und in der Nicolaikirche halten können. Die übrigen drei muss das Ahlener Pfarrteam übernehmen. Pfarrer Burghardt wird weiterhin – voraussichtlich bis Mai 2025 – die Leitung des Presbyteriums in Sendehorst und den kirchlichen Unterricht übernehmen. Ab Januar 2025 wird sich die Situation etwas entspannen, weil dann nur noch insgesamt drei Gottesdienste pro Monat in Sendehorst und Vorhelm angeboten werden.
Kooperation mit Sendenhorst und Vorhelm
Seit annähernd zwei Jahren ist klar, dass durch das Sabbatjahr und den Ruhestand des Pfarrehepaares Böning aus Sendenhorst eine Kooperation der Kirchengemeinde Ahlen mit der Kirchengemeinde Sendenhorst ansteht. Beide Presbyterien haben sich durch zahlreiche gemeinsame Sitzungen und Treffen darüber hinaus über die möglichen Formen dieser Kooperation ausgetauscht. Wichtige gemeinsame Beschlüsse, wie z.B. zur Gestaltung der Konfirmandenarbeit oder des Gottesdienstangebote, wurden bereits gefasst. Was die zukünftige Zusammenarbeit angeht, wollen sich die Presbyterien über eine Fusion der Gemeinden informieren. Zusätzlich könnte ein neues Kirchengesetz, das die Leitung von Gemeinden betrifft, eine weitere Variante der gemeinsamen Arbeit darstellen. Dazu werden im kommenden Jahr Beratungen und Beschlüsse der Presbyterien anstehen.
David Liß als Presbyter ausgeschieden
Auf eigenen Wunsch ist David Liß aus dem Presbyterium ausgeschieden. Das bedeutet, dass derzeit zwei von 10 Presbyterien*innenstellen unbesetzt sind. Sollten Sie selber Interesse haben oder jemanden im Blick haben, der/die sich für die Mitarbeit im Presbyterium interessiert, nehmen Sie gerne mit uns Kontakt auf.
